Glossar
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A | |
1,5 Sigma-Shift | Die Verschiebung des Mittelwertes für die Ergebnisse eines Prozesses, mit der nach einer Untersuchung von Motorola langfristig zu rechnen ist |
ANOVA | Akronym für: Analyze Of Variances (Varianzanalyse) |
AQL | Akronym für: Acceptable Quality Level (Annehmbare Qlualitäts-Lage / Annahmestichprobenprüfung DIN ISO 2859) |
B | |
Binomial verteilung | Verteilungsmodell zur Beschreibung diskreter Daten |
Black Belt (BB) | Black Belt ist ein Projektleiter, welcher in den Abläufen und Arbeitstechniken geschult ist um verantwortlich für die Leitung eines Verbesserungsprojekts zu übernehmen und erfolgreich abzuschließen. Die Schulung dauert üblicherweise ca. 4-5 Wochen. Ein Black Belt arbeitet generell Vollzeit in größeren Six Sigma Projekten. Er ist Ansprechpartner für alle fachlichen und projektbezogenen Fragestellungen zu Six Sigma. Er unterstützt auch die Champions am Standort- bei der Identifikation von Projekten und deren Definition. Eine Six Sigma Zertifizierung (Certifications) ist nach der Ausbildung möglich => Six Sigma Certifications |
C | |
C&E-Matrix | Akronym für: Cause & Effekt-Matrix / Ursache- und Wirkungsmatrix, dies ist eine Erweiterung des Ursache- und Wirkungsdiagramms (Fischgräten oder Ishikawa Diagramm). Mit Hilfe der Matrix werden die potenziellen Ursachen eines Problems priorisiert |
Champion | Champion (auch Projekt-Sponsor, Auftraggeber, Förderer) ist in der Regel ein Mitglied des mittleren Managements und Auftraggeber für einzelne Six-Sigma-Projekte im Unternehmen. Der Champion ist "Macht-Promotor". Er ist häufig auch die Prozesseigner (Process Owner) für den zu verbessernden Prozess. |
Chi² Verteilung | Verteilungsmodell, welche zugrunde gelegt wird, wenn Anteile miteinander verglichen werden. |
Control Plan | Zusammenfassung der Aktivitäten am Ende und nach Abschluss eines Six Sigma Projektes, um den verbesserten Status auf Dauer zu erhalten. (z.B. Verfahrens- und Prozessanweisungen, SPC, ...) |
COPQ | Akronym für: Cost of Poor Quality Beschreibt die zusätzlichen Kosten, die entstehen, wenn ein Produkt nicht die Kundenanforderungen (Spezifikationen, Lieferzeiten, .) erfüllt: z.B: Nacharbeiten, erhöhte Lagerkosten, zus. Materialverbrauch, Zusatzimport (zu den COPQ zählen nicht die Kosten, die z.B. für die normalen Qualitätskontrollen anfallen.) |
cp | Akronym für: Capability of Process Process Capability; der Wert beschreibt bei einem zentrierten Prozess das Verhältnis von Spezifikationstoleranz zur "Zufallsstreuung" |
cpk | Akronym für: Capability of Process- Critical (Prozessfähigkeit, Prozessfähigkeit mit Offset) Beschreibt bei einem nicht zentrierten Prozess das Verhältnis von Spezifikationstoleranz zur "Zufallsstreuung" |
CRM | Akronym für: Customer Relationship Management Kundenbeziehungen aufbauen und pflegen. Eigene Prozesse und Produkteigenschaften auf die Kundenbedürfnisse ausrichten |
CtQ | Akronym für: Critical-to-Quality-characteristic. Qualitätskriterium, das ein Produkt erfüllen muss, um den Ansprüchen des Kunden zu genügen. (Critical "Y") |
D | |
Defect | Fehler (Jede "Nichterfüllung eines Kundenwunsches") |
DFM | Akronym für: Design For Manufacturability |
DFSS | Akronym für: Design For Six Sigma |
DMADV | Akronym für: Define, Measure, Analyze, Design, Verify (Vorgehensweise bei GE für "Design for Six Sigma") Die Abkürzung für die fünf Haupt-Projektphasen der Six Sigma Methode in DFSS Projekten: Define (Definieren), Measure (Messen), Analyze (Analysieren), Design Prozessentwicklung), Verify (Überprüfung des Designs) |
DMAIC | Akronym für: Define, Measure, Analyze, (Definition, Messen, Analysieren), Verbesserung und Steuern/Regeln), Prozessverbesserungssystem |
DoE | Akronym für: Design of Experiments Statistische Versuchsplanung, Eine effiziente Methode, um mit geringem Analysenaufwand bei einem Prozess die Zusammenhänge zwischen Inputfaktoren und Prozessfaktoren auf die Prozessergebnisse zu untersuchen. Durch deren Kenntnisse können die Faktoren gezielt zur Prozessoptimierung gesteuert werden. Ein statistisch geplantes Experiment kann die Wirksamkeit von getroffenen Annahmen belegen |
DPMO | Akronym für: Defects Per Million Opportunities (Fehler je einer Million Fehlermöglichkeiten) |
DPU | Akronym für: Defects Per Unit (Fehler je Einheit) |
E | |
Elevators Pitch | Oft auch "Elevator Speech" ist das gut vorbereitete "Verkaufsgespräch" für Ihr Anliegen. Es sollte in 30 sec. das Wesentliche vermittelt werden |
EVA-Prinzip | Akronym für: Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe (dem Grundschema der elektronischen Datenverarbeitung) |
EVOP | Akronym für: >Evolutionary Operations (permanente Verbesserung bei laufender Produktion unter Verwendung von "DoE"-Methoden) |
F | |
Fischgräten Diagramm, Fishbone Diagram |
Siehe Ishikawa-Diagramm |
FMEA | Akronym für: Fehler-Möglichkeiten Einfluss Analyse Eine analytische Methode, um Fehlermöglichkeiten, deren Auswirkungen und Ursachen systematisch zu erfassen und zu bewerten. Die Bewertung erfolgt anhand der Kriterien: Auftretenswahrscheinlichkeit, Auswirkungen auf den Kunden und Vermeidungs- bzw. Kontrollmöglichkeit |
FPY, FTY | Akronym für: First Pass Yield / First Time Yield Der prozentuale Anteil der Produkte oder Dienstleistungen, die beim "ersten Versuch" erfolgreich waren |
FTA | Akronym für: Fault-Tree-Analysis Fehlerbaumanalyse. Hier werden potenzielle Störfälle simuliert und versucht, deren Ursachen zu analysieren. Ziel ist es hier eine Aussage über das System bzgl. Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit zu erhalten. Methodisch wird mit Schadeneintrittswahrscheinlichkeiten gerechnet. Die einzelnen Komponenten des Schadenbaumes werden mittels boolescher Operatoren (und, oder, nicht, ...) verknüpft |
F-Test | Akronym für: Ein statistischer Test, welcher auf der Fischer-Verteilung beruht. Mit dessen Hilfe kann auf Basis von Stichproben entschieden werden kann, ob sich 2 Populationen bezüglich Ihrer Streuung unterscheiden. Das Risiko einer Fehlentscheidung ist begrenzt. Der F-Test setzt normalverteilte Daten voraus. |
Funktions kosten analyse | Siehe Wertanalyse |
G | |
Gage R&R | Messsystemanalyse "Repeatability" & Reproducibility" (Wiederholen und Reproduzieren) |
Green Belt (GB) |
Ein Projektleiter für Six Sigma Projekte, welcher ca. 2 Wochen in der DMAIC Methodik, der analytischen Problemlösung, geschult wurde. Ein Green Belt arbeitet Teilzeit an Six Sigma Projekten und wendet Six Sigma Techniken in seiner Abteilung an. Er bearbeitet Projekte "kleineren" Umfangs und unterstützt Black Belt Projekte. Green Belts sind typischerweise in der Linienorganisation verwurzelt. |
H | |
Häufigkeits-verteilungen | Modelle zur Beschreibung der Häufigkeit einzelner Mess- oder Zählwerte. In der Praxis müssen Sie vor Verwendung eines mathematischen Modells auch nachweisen, dass diese die Realität ausreichen gut beschreibt. |
Histogramm | Grafische Methode zur Darstellung von Daten. Hierbei wird die Häufigkeit der einzelnen Werte innerhalb bestimmter Bereiche dargestellt. Das Histogramm lässt Rückschlüsse auf die Verteilung der Daten zu. |
Hyper geometrische Verteilung | Wahrscheinlichkeitsverteilung, welche beim "ziehen" von Stichproben ohne "Zurücklegen" zum Einsatz kommt |
Hypothesen Tests | Das Vorgehen, um mit Hilfe statistischer Methoden auf Basis von Stichprobenerhebungen eine Annahme (Hypothese) zu bestätigen oder als nicht nachweisbar zu verwerfen |
I | |
ICRA | Akronym für: Innovate, Configure, Realize, Attenuate. Eine der Vorgehensweisen für "Design for Six Sigma". Die ICRA - Systematik wurde vor allem für "kleine" Unternehmen mit wenig Ressourcen geschaffen. |
IDDOV | Akronym für: Identify, Define, Design, Optimize, Verify Eine der Vorgehensweisen im "Design for Six Sigma" |
IDOV | Akronym für: Identify, Design, Optimize, Verify Eine der Vorgehensweisen für "Design for Six Sigma" |
Ishikawa-Diagramm | Auch "Fischgräten-", "Fishbone-" oder Ursache-Wirkungs-Diagramm genannt. Es ist strukturiertes Brainstorming-Instrument, das für die Bestimmung von Grundursachen-Hypothesen. Es wurde nach seinem "Entwickler", dem Japaner: Ishikawa Kaoru, benannt |
J | |
K | |
Kano-Modell | Die in den 70er Jahren von dem Japaner Noriaki Kano entwickelte Vorgehensweise zur Erfassung und Analyse von Kundenwünschen |
Ki | Konfidenz intervall Vertrauensintervall |
Kurzzeit Prozessfähigkeit | Siehe Short Term Capability |
KVP | Akronym für: Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess |
L | |
Langzeit Prozessfähigkeit | Siehe Long Term Capability |
LCL | Akronym für: Lower Control Limit Siehe auch: UEG (Untere Eingriffsgrenze-Grenze) |
LEAN | Schlank. In dem Sinne, dass bei Prozessen jegliche "Verschwendung" eliminiert wurde |
LEAN-Six Sigma | Kombination aus den Verbesserungsansätzen Lean und Six Sigma. Bitte nicht verwechseln mit einem "abgespeckten Six Sigma" |
LEAN-Six Sigma Master Black Belt | Verantwortlicher für die Lean Six Sigma Aktivitäten im Unternehmen. Er Prüft und berät auch Black Belts. Master Black Belts sind Vollzeit-Positionen. Der Master Black Belt ist "der" Prozesspromotor im Unternehmen. |
Leveens-Test | Ein statistischer Test, mit dessen Hilfe auf Basis von Stichproben entschieden werden kann, ob sich 2 Populationen bezüglich Ihrer Streuung unterscheiden. Das Risiko einer Fehlentscheidung ist begrenzt. Der Leveens-Test setzt keine normalverteilte Daten voraus. |
Long Term Capability | Langzeit-Prozessfähigkeit. Ein im Moment stabiler Prozess unterliegt auf lange Sicht gesehen Schwankungen. Deshalb wird zwischen Kurzzeit- und Langzeit-Prozessfähigkeit unterschieden. |
LSL | Akronym für: Lower Specification Level Siehe auch: UTG (Untere Toleranz-Grenze) |
M | |
μ | μ (sprich: mü) ist ein Buchstabe aus dem griechischem Alphabet. Er beschreiben den Mittelwert einer Population. Er ist Messgröße für die Lage |
Master Black Belt (MBB) |
Verantwortlicher für die Six Sigma Aktivitäten im Unternehmen. Er Prüft und berät auch Black Belts. Master Black Belts sind Vollzeit-Positionen. Der Master Black Belt ist "der" Prozesspromotor im Unternehmen |
Median | Der mittlere Wert einer nach Größe sortierten Reihe von Zahlen |
MINITAB | Software für statistische Auswertungen. Minitab ist die im Zusammenhang mit Six Sigma Projekten am häufigsten eingesetzte Statistiksoftware |
MSA | Akronym für: Mess-System-Analyse Sie dient zur Ermittlung der Streuung, welche während der Messung von Eigenschaften vom Messprozess selbst kommt. Sie ermöglicht eine Bewertung von Präzision und Genauigkeit von Messmethoden und klärt die Frage, ob das Messmittel für die Messaufgabe geeignet ist oder nicht |
Mittelwert | Das Arithmetische Mittel oder auch der Durchschnittswert (Summe der zahlen geteilt durch Anzahl der Zahlen) |
Multi Vary Study | Die Multi-Vari-Studie ist eine grafische Auswertung von Prozessdaten, um mögliche Zusammenhänge zwischen Einfluss- und Ergebnisgrößen zu untersuchen. Hierbei werden die Störgrößen auch erfasst. Die Mulit-Vari-Studie eignet sich besonders gut zur Auswertung historischer Daten |
N | |
Normal Verteilung | Eine Häufigkeitsverteilung, welche kontinuierliche (stetige) Daten beschreibt. Die Verteilung ist: symmetrisch und glockenförmig verlaufend |
O | |
OEE | Akronym für: Overall Equipment Effectiveness Gesamtanlageneffektivität. Sie bezeichnet eine Kennzahl, welche vom Japan Institute of Plant Maintenance erstellte wurde.Sie ist ein Maß für die Leistungsfähigkeit einer Anlage |
OEG | Akronym für: Obere Eingriffs->Grenze Siehe auch: UCL (Upper Control Level) |
OTG | Akronym für: Obere Toleranz-Grenze Siehe auch: USL(Upper Specification Level) |
Outsourcing | |
P | |
Pareto Diagramm | 80/20 Regel, Grafische Aufbereitung von Daten, mit dem Ziel, die Maßnahmen oder Probleme, die das größte Potenzial für Verbesserungen bieten zu erkennen |
Poisson Verteilung | Eine Verteilungsform zur Beschreibung seltener Ereignisse (diskrete Daten). Benannt nach benannt nach dem Mathematiker Siméon Denis Poisson |
Poka-Yoke | Eine von dem Japaner: Shingo-Shigeo entwickelte Methode um Fehler erst gar nicht auftreten zu lassen |
PPM | Akronym für: Parts per Million Teile pro Million, Maßeinheit für Fremdstoffkonzentration oder Fehleranteile. Nimmt man einen Prozess mit nur einer Fehlermöglichkeit an, so hat dieser Prozess mit einem Sigma Level von 6 nur 3,4 Fehlerteile pro Million hergestellter Teile (3,4 ppm). bei 350 ppm reden, bedeutete dies, dass 350 Teile von 1 Million hergestellter Teile fehlerhaft sind |
Process, Prozess | Die Tätigkeiten/Abläufe, die aus der Kombination von Mensch, Maschine, Material, Methoden, und deren Umgebung, einen Output (hier: Produkt oder Service) zu erstellen |
Process Map | Prozess-Maps beschreiben den Ablauf eines Prozesses. Es ist eine schrittweise Darstellung der Abläufe; incl. der Schnittstellen für Inputs und Outputs sowie der Mess- und Entscheidungspunkte |
Q | |
QFD | Akronym für: Quality-Function-Deployment. Einer Vorgehensweise, um Kundenanforderungen in Design-Merkmale zu überführen |
Qualität | Die Erfüllung der Kundenanforderungen, unabhängig davon, ob dem Kunden seine Anforderungen bewusst sind. Werden die Anforderungen nicht erfüllt, so wird das Defizit als Qualitätsmangel wahrgenommen |
R | |
Reorganisation | Neuordnung von Prozessen oder Organisationen. Diese wird immer dann erforderlich, wenn sich das Umfeld geändert hat. (Was natürlich ständig passiert) |
RPZ | Akronym für: Risiko-Prioritäts-Zahl (Bewertetes Risiko in einer FMEA. Sie hilft bei der Priorisiereung der Ursachen. Je höher die Zahl ist, desto kritischer ist der potentielle Fehler. Es ist eine Zahl zur Bewertung der einzelnen potenziellen Fehler. Die RPZ ist das Produkt aus Bedeutung x Auftretenswahrscheinlichkeit x Entdeckungswahrscheinlichkeit |
RTY | Akronym für: Rolled Throughput Yield. Er beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit welcher ein bestimmter Output eine Reihe von Messpunkten ohne Fehler passiert. Er wird durch die Multiplikation der einzelnen FTY-Werte (First Time Yield) je Prozessschritt ermittelt. Die Kennzahl: RTY kann sowohl für Qualitätsmerkmale als auch für Ausbeute-Betrachtungen gebildet werden |
S | |
Short Term Capability | Kurzzeit-Prozessfähigkeit: Sie beschreibt die Prozessfähigkeit bei Betrachtung eines kurzen Zeitraumes (in der Regel 50 Werte) |
Sigma [σ] | (sprich: sigma ist ein Buchstaben aus dem griechischem Alphabet. Er beschreibt die Standardabweichung einer Population. Er ist Messgröße für die Streuung einer Population (Grundgesamtheit) (Bei Normalverteilung: der Abstand des Wendepunktes der Hüllkurve vom Mittelwert) |
SIPOC | Akronym für: Akronym für: Supplier Input Process Output Customer Das SIPOC Diagramm ist die graphische Darstellung eines Prozesses oder Systems (Prozessvisualisierung auf hoher Ebene) |
Six Sigma Methode Six Sigma Method |
Ein Qualitätsniveau von Six Sigma ist erreicht, wenn der Prozessmittelwert 6 Standardabweichungen von den Spezifikationsgrenzen entfernt ist |
SMART | Akronym für: S>pecific Measurable Achievable Relevant Time bounded Spezifisch Messbar Angemessen Relevant Terminiert |
SPC Statistical Process Control | Statistische Prozess Regelung oder Kontrolle. Es ist der Einsatz von grundlegenden statistischen und graphischen Methoden zum Messen, Analysieren und Regeln der Abweichung innerhalb eines Prozesses. Die Auswertung erfolgt in so genannten Qualitätsregelkarten |
SPR | Statistische Prozess Regelung (Siehe SPC) |
Statistische Verteilung | Siehe Häufigkeitsverteilungen |
T | |
TPS | Akronym für: Toyota Produktionsystem. Es ist die Grundlage aller Lean Programme |
T-Test | Ein statistischer Test, welcher auf der Student-Verteilung beruht. Auf Basis von Stichproben kann entschieden werden, ob sich 2 Populationen bezüglich Ihrer Mittelwerte unterscheiden. Das Risiko einer Fehlentscheidung ist begrenzt. Der T-Test setzt normalverteilte Daten voraus |
U | |
UCL | Akronym für: Upper Control Limit Siehe auch: OEG (Obere Eingriffsgrenze-Grenze) |
UEG | Untere Eingriffsgrenze-Grenze Siehe auch: LCL (Lower Control Limit) |
Ursache- Wirkungs diagramm | Siehe Ishikawa Diagramm |
USL | Akronym für: Upper Specification L>evel Siehe auch: OTG (Obere Toleranz Grenze) |
UTG | Akronym für: Untere Toleranz Grenze Siehe auch: LSL (Lower Specification Level) |
V | |
Value stream Design, Wertstromdesign | Methode zur Darstellung und Planung von Material- und Informationsströmen über die gesamte Wertschöpfungskette. Hauptfokus dieser Methode liegt auf der Reduzierung der Durchlaufzeit und Vermeidung von nicht wertschöpfenden Arbeiten (Non-Value-Add) |
Varianz (σ², s²) |
Quadrat der Streuung: Sigma oder σ (σ², s²) |
Varianzanalyse | Siehe ANOVA |
Variation | Unterschiede zwischen Einzelnen Messungen. Die Variation wird nach ihren Ursachen unterschieden. Variation aus gewöhnliche Ursachen (common causes): Diese Schwankungen können normalerweise nicht durch den Bediener beeinflusst werden, sondern entstehen durch die verschiednen Einflussgrößen innerhalb des Prozesses. Variation auf Grund spezieller Ursachen (Special Causes): Diese systematischen Schwankungen beruhen auf Prozessstörungen, welche vom Operator nach Erkennung wieder beseitigt werden können. Mit Hilfe der SPC (Statistical Process Control) lassen sich systematische von zufälligen Prozessschwankung unterscheiden. |
VoC | Akronym für: Voice Of the Customer Stimme des Kunden, welche die ausgesprochenen und auch die nicht ausgesprochenen Bedürfnisse und Wünsche des Kunden erfasst |
W | |
Weibull Verteilung | Verteilungsform, mit welcher das Ausfallverhalten von Produkten beschrieben werden kann. "Badewannenkurve" |
Wertanalyse | Die Wertanalyse (Funktionskostenanalyse) ist ein Ansatz um alle für den Wert bzw. die Funktion eines Produkts oder Dienstleistung nicht notwendigen Kosten zu erkennen und zu eliminieren. |
X | |
X | Wird häufig für die Bezeichnung von Unabhängigen Variablen benutzt. Sind also die Einflussgrößen bei der Beschreibung eines Prozesses |
Y | |
Yellow Belt (YB) |
Mitarbeiter, welche ca. 2 Tage in der Six Sigma Methodik geschult wurde. Er kennt die Philosophie und Vorgehensweise von Six Sigma. Ein Yellow Belt ist Teammitglied in Six Sigma Projekten und unterstützt diese mit seiner Projektarbeit |
Z |